22. Oktober 2013

Wenn den Arschberg rauf die Wadln brennen....

Der Wild Sau Dirt Run ist, wie der Name vielleicht schon vermuten lässt, eine Laufveranstaltung der etwas anderen Art.
Erik war heuer wieder dabei und kann einiges berichten:

Zum Saisonabschluss mal in den Gatsch hupfen und eine Welle schlagen ist nicht nur erfrischend sondern auch in einer gewissen Art ziemlich lustig. Heuer wusste ich ja schon was mich erwartete und ich konnte relativ relaxed an den Start gehen. Mit 1800 Teilnehmern ist diese Veranstaltung restlos ausverkauft. Wer die "Normalversion" bucht, läuft einen Hindernisparcours, dann eine 5km Runde querfeldein durch steilen Wald, dann wieder den Parcours, noch mal die 5km Runde und zum Abschluss wieder den Parcours. Dann gibt's noch die doppelte Variante mit 4 mal Runde und 5 mal Parcours. Und, eh klar, ich hab mich wieder für die doppelte Variante gemeldet, gemeinsam mit meinem Schwager (ein Konditionsviech).
 
Für die Zuschauer (heuer dabei: meine ganze Familie) ist natürlich der Hindernisparcours mit etlichen Gatschbecken, Kletterstellen, Rampen und Autoreifen das Highlight. Für uns Läufer ist das nur die willkommene Laufpause, denn die Waldrunden haben's ganz schön in sich. Ach ja, fast hätte ich  das Kleingedruckte vergessen: die 5km sind nur der Richtwert, es kann auch länger sein. Und so war's auch. In Summe liefen die "20km Läufer" nämlich ca. 30km mit insgesamt 3000 Höhenmeter. Muskelkater vorprogrammiert.
 
Aber was soll's, das Wetter war herrlich und die Stimmung super. Und so nimmt man's nicht so tragisch wenn den Arschberg rauf die Wadl'n brennen (ja, der heißt wirklich so).
 
Erik
 
Beeindruckendes Ergebnis auf:

Und natürlich dürfen auch Fanfotos nicht fehlen :-):

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