16. März 2014

Alles hat gepasst - bis auf das Wetter

Für mich war es der erste Wien Energie Halbmarathon und ich muss sagen, das war sicherlich nicht der Letzte. Denn neben einer interessanten und abwechslungsreichen Strecke war auch an der Organisation (inkl. Versorgung unter schwierigen Bedingungen) nichts auszusetzen.


Ich selbst hatte hinsichtlich der Zielzeit keine besonderen Erwartungen und hatte mir nur vorgenommen in einem bestimmten Pulsbereich zu laufen.......

Zum Lauf selbst wäre anzuführen, dass es erwartungsgemäß von Beginn an schwierig war gegen den Wind zu laufen. In der zweiten Runde nahm der Wind nochmals an Stärke zu und kostete spürbar noch mehr Kraft. In der dritten Runde machte ich den Versuch im Windschatten zu Laufen, was aber bei der bereits orkanartigen Intensität nur teilweise gelang. Da war es dann auch schon egal und es galt zum wiederholten Mal die letzten Kräfte zu mobilisieren, was mir an dem Tag auch ganz gut gelang.

Eine besonders interessante Erfahrung, die ich an dem Tag gemacht habe, auch starker böiger Rückenwind kann manchmal nervig sein. Denn durch die Unregelmäßigkeiten kommt man immer wieder aus dem eigenen Lauf-Rhythmus, was ebenfalls Kraft kostet.

Dass es dann noch zur PB reichte, darüber war ich selbst sehr überrascht, denn damit hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht gerechnet. Aber an dem Tag hat für mich alles gepasst, offensichtlich nur das Wetter nicht.

Alles in allem eine ideale Vorbereitung für den VCM in vier Wochen.

Christian

 

Ergebnisse des Wien Energie Halbmarathons auf www.pentek-timing.at

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