23. März 2014

Kein Widerspruch - rOunD robin und sehr schnell laufen

Dieses sensationelle Bild wurde von Nik Nedwed beim 2. LCC-Eisbärlauf geschossen.
Dieses sensationelle Bild wurde von Nik Nedwed beim 2. LCC-Eisbärlauf geschossen.

 

Beim Langstreckenlaufen,

so komme ich immer mehr dahinter,

haben wir es öfter mal mit Widersprüchen zu tun

- so auch diesmal,

beim 3. LCC-Eisbärlauf am 23.3.2014

in der Hauptallee

.....


Dazu drei Beispiele:

 

Beispiel eins: Das Wetter war wieder einmal viel versprechend, weil wenig versprechend (natürlich je schlechter das Wetter, desto besser für´s Laufen). Das hat schon einmal geholfen, mich bei etwa sechs Grad Celsius ordentlich aufwärmen zu müssen. Durch das längere Aufwärmen bin ich gerade noch rechtzeitig zum Start gekommen ;-)

 

Beispiel zwei: Je langsamer am Beginn, desto schneller am Ziel. Diese Taktik geht mir im Moment tatsächlich auf. Dazu kommt, dass ja nach einem Massenstart viele hilfreiche Hindernisse mich daran erinnern, nicht so schnell anzulaufen;-) Ich konnte meine eigene Bestzeit wieder unterbieten, was mich im Hinblick auf den VCM im April (mein erster Marathon) zuversichtlich stimmt.

 

Beispiel drei: Der Blick nach vorne ist ein Blick nach hinten, um den Blick nach vorne zu stärken (spätestens ab der zweiten Runde). Das Reflektieren der wesentlichen Kriterien der Strecke passiert bei einem "Runden-Lauf" automatisch und hilft, das eigene Rennen besser einzuteilen. Außerdem konnte ich ein offenbar für mich typisches Muster beobachten (Blick nach hinten in der zweiten 7 Km-Runde), das mich rund um Km 16 heimzusuchen scheint: Ich werde (auch bei jenen Rennen, die nicht über einen Rundkurs führen) langsamer und habe das Gefühl, dass ich schon viel zu weit gelaufen bin. Das hat sich jetzt als "sicher" herausgestellt. Für´s nächste Mal überlege ich mir eine entsprechende Form, damit umzugehen.

 

Norbert

 

Ergebnisse auf www.pentek-timing.at

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