30. Mai 2015

x cross rOunD robin

Sieben rOunD robins gingen diesen Samstag auf den gatschigen und staubigen Kurs in der Seestadt Aspern in Wien. Barna, Christian, Fabian, Manfred, Manuel, Roland und Sebastian meisterten den Parcour, wo Hindernisse so klingende Namen tragen wie: Wadlputzer, Watergate, Strohpolis oder Spiderworld ;-).


Roland berichtet von seinem X cross run:
Vorab eine spaßige Sache und echt verwunderlich wieviele Starter und vor allem Starterinnen das mitmachten. 
Als ich im Start/Zielbereich die Betonhürden sah stellte ich das ganze für mich bereits in Frage. Sprungkraft ist nicht meines und da irgendwie drüberroben unter den Augen der Zuschauer nein danke. Aber war dann doch am Start und eines vorweg:  Egal welche Startnummer ich nächstes mal habe, auf jeden Fall wie viele andere auch in früheren Blocks starten, warum lest ihr gleich. 
Start, dann nach einer kurzen Dusche das erste Gatschloch (20 Meter) hoffentlich bleiben die Schuhe dran (war meine Angst bei jedem Gatschloch) und ab zu den Betonhürden. Ging selbstüberrascht sehr locker und bei den ersten beiden Heuballen auch noch keine Wartezeit. Durch die Röhren ab zu der ersten Laufstrecke und verwunderlich, wieviele Leute da schon gingen. Bei der Kletterabteilung neben den neuen Wohnsilos die ersten kurzen Wartezeiten. Weiter laufen zur Trinkstelle durch die Reifencontainer und dann die erste relevante Blockabfertigung vor dem Kletternetz. Fabian war die ganze Zeit bei den Hindernissen schneller gönnte aber seinen alten Vater beim Laufen noch das Erfolgserlebnis...))) 
Weiter Richtung Ziel und dann:  über 8 Minuten Wartezeit vor den Gatschcontainern, war aber echt herrlich.  Verschwitzte und schmutzige Körper eng an einander gekuschelt und zwar unisex und das ganze bei 24 Grad ohne Schatten. Wer auf so etwas steht und nicht dabei war, hat was versäumt. Ich persönlich hätte die Variante ohne Wartezeit vorgezogen. 
Fabian zog alle seine Erfahrung vom proaktiven Skiliftanstellen und zog davon. Da die Zeit eh schon unwichtig war, half ich als Gentleman einigen jungen total vergatschen Damen aus den letzten Container ins Freie. So etwas gibt es auch nicht alle Tage. 
Meine Performance vorallem bei der ersten Rutsche war noch ausbaufähig. Bei der ersten zuwenig Wasser blieb kleben und bei der zweiten fast zu schnell für mich. Dann vor dem Ziel nochmals Stau beim letzten Hindernis. Zusammengefasst beim Container und bei den letzten Reifen mindestens 10 Minuten verloren. 
Zusammengefasst eine lustige Veranstaltung, die Hindernisse waren mehr Kindergeburtstag als erwartet und jetzt freue ich mich schon auf einen richtigen Dirtrun.
Roland

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