Das Laufen scheint fast nebensächlich – obwohl oder vielleicht, weil ich mich geplagt habe. Zu viel Schokolade, wenig Training  und eine  lästige Verkühlung verhindern einen lustvolleren Lauf. Auch Ines fühlte sich unfit, bei km 6 verliere ich sie, bis ca. km 8 sehe ich sie noch, kann aber nicht mehr aufschließen und schließlich hängt sie mich ab. Im Finish trennen uns „nur“ 13,4 Sekunden, was mich wirklich überrascht – mir kam es ewig vor. Umso mehr freute ich mich über Fans im Wurstelprater (Heidi, Erik, Esther und Rahel), kurz danach die OrganisatorInnen von 100km von Wien Klemens und Angelika und kurz vor dem Zieleinlauf Alena, Josef und Hartmut.

Die Pappel „von Beate“ erschien mir ein guter Treffpunkt für alle 10 km-FinisherInnen - was noch zu lustigen Recherchen im Internet führt (telefonieren ja fast nicht möglich!), wie denn eine Pappel ausschaut – ich wusste das vorher auch nicht mit Sicherheit! Schließlich konnten alle ihre Sachen von Taschenträger Josef entgegennehmen (großes Dankeschön!) – wir genossen u.a. mit Edith noch ein Bier im Sonnenschein und gratulierten Mira, Johanna  zum Lauf und insbesondere unserer Freundin Theresia zu einer neuen persönlichen Bestzeit! Bei all den Begegnungen ist es mir leider nicht gelungen Christa zu treffen und natürlich haben wir alle Claudia vermisst!

Babsi